
Am internationalen Arbeiter*innenkampftag haben sich verschiedene revolutionäre Kräfte unter der Parole “Ihre Krise – Unsere Kämpfe!” auf den Strassen von Zürich vereint. Am Morgen im lautstarken revolutionären Block des 1. Mai Umzugs mit 2000 Menschen und am Nachmittag an der selbstbestimmten Demonstration im Kreis 4 mit bis zu 2000 Teilnehmer:innen.
Die verschiedenen Krisen unserer Zeit zeigen, dass das kapitalistische System versagt. Krieg, Pandemie, Faschismus, Klimakatastrophe, patriarchale und rassistische Gewalt: Es brennt an allen Ecken und Enden. Dieses kapitalistische System stellt eine Gefahr für unser Leben und unsere Zukunft dar.
Für die Revolution!
Der 1. Mai stellt den internationalen Kampftag der arbeitenden Klasse dar. Gerade in Zeiten zunehmender Ungleichheit ist es fatal, den 1. Mai, wie es die bürgerliche Sozialdemokratie tut, als Tag des Festes zu verstehen. Nur die Revolution kann uns den Weg aus Ausbeutung, Ungleichheit und Unterdrückung ermöglichen und, das zeigte sich heute auch wieder an der massiven Aggression seitens der Polizei, die Revolution wird uns nicht geschenkt.
Um eine revolutionäre Perspektive zu verfolgen und die gesellschaftliche Alternative fassbar zu machen, gilt es an den Erfolgen der vielfältigen antifaschistischen, feministischen, internationalistischen, antirassistischen, ökologischen und klassenkämpferischen Kämpfen hier und weltweit anzuknüpfen. Am heutigen Tag passierte genau dies: Verschiedene Menschen und Organisationen kamen zusammen und haben ihre Kämpfe selbstbestimmt unter dem gemeinsamen Ziel der Revolution vereint.
Wir kommen wieder!
Heute war ein guter Tag: Im Rahmen des revolutionären Blocks an der Demo am Morgen wurde eine starke revolutionäre Perspektive vermittelt. Es gab bspw. Angriffe auf verschiedene Grossbanken, welche durch ihre menschen- und umweltverachtenden Machenschaften für die Zerstörungswut des Kapitalismus stehen. Am Nachmittag gelang es der selbstbestimmten Demo sich die Strassen des Kreis 4 zu erkämpfen. Es ist jedoch klar: Der Kampf geht weiter. In Zürich und weltweit. Solange der Kapitalismus unser aller Leben bestimmt, solange Gewalt und Ausgrenzung an der Tagesordnung sind, werden wir nicht ruhen. Wir kommen wieder!